Die Datensicherung ist wirklich wichtig. Andererseits ist das Thema Datensicherung immer lästig. Mir fällt kaum ein Thema im IT-Bereich ein, dass ich unattraktiver finde oder so gerne aufschiebe.
Dies hat mehrere Gründe:
In den meisten Fällen läuft alles rund und es passiert nichts. Aber wenn es einmal kracht, ist die Datensicherung oft der einzige Rettungsanker, den Sie haben.
Daher ist die Datensicherung wichtig und einer Risikoversicherung sehr ähnlich mit dem alten Spruch: Lieber eine Versicherung haben, die man nicht braucht, als keine Versicherung haben, wenn man sie braucht.
Hier sind einige Beispiele, die jeden treffen können:
Defekt der Hardware (altersbedingt oder Fertigungsfehler bei Neuware), Blitzschlag, Überschwemmung, Brand, Diebstahl des Computers oder des Speichermediums, Vandalismus, irrtümliche Löschung oder Fehlbedienung, Softwareprobleme mit schwerwiegenden Folgen (gerne bei Updates und Upgrades), mutwillige Löschung von Daten oder Sabotage, Nicht-Erreichbarkeit von Cloud-Speichern (Anbieterinsolvenz oder sonstige schwerwiegenden Probleme), etc. Und zu guter Letzt noch alle Arten von Schadware, welche Daten ändern, löschen, verschlüsseln oder direkt die Computersysteme lahmlegen.
Im schlimmsten Fall verlieren Sie ALLE Daten und müssen komplett neu anfangen. Im besten Fall haben Sie eine Datensicherung, mit der Sie den Verlust minimieren können. Dies ist leider oft der einzige Fall, wo der Datensicherungsverantwortliche gefeiert wird, und das auch nur, wenn die Wiederherstellung der Daten schnell und reibungslos gelaufen ist.
In der Zusammenfassung erhalten Sie einen kurzen Überblick über dieses komplexe Thema:
Anhand des bisherigen Textumfangs erkennen Sie vielleicht schon, dass das Thema Datensicherung recht umfangreich ist. Das ist auch der Grund, warum die Zusammenfassung partout nicht auf ein Blatt passen wollte und länger ist – das sollte Sie aber auf keinen Fall davon abhalten, diese trotzdem zu lesen. :)